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Das autonome Nervensystem besteht aus dem sogenannten „Sympathikus“ und dem „Parasympathikus“. Es reguliert vegetative Reaktionen und ist überlebenswichtig für den Menschen.
Normalerweise sind Sympathikus und Parasympathikus balanciert. Sie wechseln sich im Tagesablauf in der Dominanz ab und reagieren physiologisch auf die Umgebung. Stress kann das System aus dem Gleichgewicht bringen, dann haben wir eine autonome Dysbalance, die einige Probleme mit sich bringen kann.
Man kann sich das autonome Nervensystem wie unsere Batterie oder einen Motor vorstellen. Im Sympathikus-Stress zu sein ist wie ständig Gas geben und dabei aber auch viel Sprit verbrauchen. Die Energiereserve schwindet, es bleibt zu wenig für regenerative Prozesse und Symptome werden langsam oder schnell evident. Im Parasympathikus-Stress zu sein ist wie mit angezogener Handbremse fahren. Energetisch aufwändige Prozesse sind nicht adäquat durchführbar, man kommt irgendwie „nicht in die Gänge“.
Man sollte mit etwa 6-7,5 Sunden Schlaf ohne Unterbrechung frisch aufwachen, tagsüber Energie haben, symptomfrei den Tag durchlaufen und abends zügig einschlafen. Viele Menschen können das aber nicht, und der Grund liegt in einer autonomen Dysbalance. Diese Situation wird häufig hingenommen obwohl es Möglichkeiten gibt, dies zu verbessern.
Stress kann verschiedene Formen annehmen: physisch (Schmerz, Unfall, Wirbelsäulenfehlstellungen etc), emotional (Mobbing, Trennung o.ä) oder chemisch (Medikamente, ungesunde Ernährung etc). In jedem Fall folgt eine sympathisch dominante Reaktion mit oben genannten Symptomen, die nicht immer gleich oder gleich ausgeprägt ist. Die Therapie bei „impulse health management“ zielt auf die Wiederherstellung dieser Balance ab und kann so Stoffwechselfunktionen normalisieren. Das besondere in unserer Praxis ist, dass wir den Stresszustand des Patienten sowohl in einem autonomen Nervensystemscan vor und nach Behandlungsserie bildlich darstellen können als auch die strukturelle Veränderung der Wirbelsäule vor und nach Behandlugsserie im Röntgenbild. Sie können so den Erfolg der Behandlung schwarz auf weiß nachvollziehen!
Da die Wirbelsäule segmental aufgebaut ist, und bekannt ist, welche Segmente welche Organe, Gelenke, Muskeln, Hormondrüsen etc. mit Nerven versorgen, und die Röntgenbilder die Fehlstellungen darstellen, lässt sich hervorragend nachvollziehen welche Behandlung bei wem zur Verbesserung der Problematik führen wird. Die Therapie wird in diesem Fall vom kombinierten Tastbefund und anhand der Röntgenbilder durchgeführt. Der Grad der Korrektur ist nicht immer gleich und auch nur eingeschränkt vorhersehbar. Folgende Bilder dokumentieren Ergebnisse verschiedener Patienten mit unterschiedlichen Symptomen in Zeiträumem zwischen 2 Wochen und 3 Monaten. Eine Behandlungsserie sind in der Regel 30 Behandlungen, die in einer Frequenz von ca 3x/Woche bis zu 3 x täglich (mind. 90 Min Abstand) erfolgen können. Therapie in niedrigerer Frequenz verliert an strukturellem Effekt, ist aber trotzdem eine legitime Methode, um Symptome zu lindern.
Scan Autonomes Nervensystem vorher/nachher. Der weiße Punkt symbolisiert den Patienten, der vor der Behandlung deutlich im Sympathikusstress ist, nach Behandlung nahezu balanciert und beschwerdefrei.